Immer mehr Boden geht in Österreich dauerhaft unter Beton verloren – damit auch all seine biologischen Funktionen, die die Grundlage für unser alltägliches Leben bilden. Veränderung hin zur bodenschonenden Politik auf Bundesebene ist schon lange überfällig.
Gaisberg autofrei
An Schönwetter-Wochenenden werden die Grünflächen des Gaisbergs zugeparkt, dabei würde eine Taktverdichtung der Buslinie bereits weniger Lärm- und Verkehrsbelastung bedeuten.
Schall- und Rauchmühle
Nach einem Jahr Pandemie steht die freie Salzburger Kunstszene am Abgrund. Um zu überleben, muss sie ins Zentrum der Gesellschaft. Räumlich wie symbolisch. Der Traum eines Kreativzentrums in der Rauchmühle aber platzte. Nun ist die Stadtregierung gefordert: Bringt die Kunst zu den Menschen!
Die Metamorphosen des Covid
Lokale Kleinbetriebe hatten es in Salzburg vor der Pandemie schwer. Durch Corona wird diesen Unternehmen nun endgültig die Luft abgeschnürt. Salzburg braucht einen Neuanfang – zum Wohle von Besuchern, Bewohnern und Betrieben.
»Ist Luisa hier?« — Gewalt gegen Frauen
Stalker, Dates, die aus dem Ruder laufen oder sogar KO-Tropfen im Getränk. All dies ist für viele Frauen keine Seltenheit im Nachtleben. Mit der Frage “Ist Luisa hier?” können Frauen in “Luisa-Bars” auf sich aufmerksam machen.
Glücksspiel — Ein unhaltbarer Missstand im Land Salzburg
Spielsucht kann für Betroffene den sozialen und finanziellen Ruin bedeuten. Doch es steckt ein lukratives Geschäft dahinter. Rose Huber spricht über vernachlässigte soziale Institutionen, verschuldete Hilfesuchende und eine Politik, die auf beiden Augen blind zu sein scheint.
Salzburg FPÖ — Wenn Rechte rechter werden
Nach mehreren Ereignissen steht die Salzburger FPÖ in der Kritik. Durch ihr Verhalten öffnet die Partei dem Rechtsradikalismus Tür und Tor.
Die Wirtschaft muss dem Menschen dienen — nicht umgekehrt
Der Präsident der Salzburger Wirtschaftskammer will die Zumutbarkeitsregeln der Arbeitssuchenden ändern. Zwangsvermittlungen sollen vereinfacht werden. Die “So.”-Redaktion sieht in den Änderungen eine Beschneidung des Arbeitsrechts. Es ist dadurch ein Eingriff in die Grundlagen des Sozialstaats.
Obdachlos im Lockdown
Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander. Die Coronakrise beschläunigt diesen Prozess. In der aktuellen Folge des Salzburger Wochenkommentars beschäftigt sich das “So.”-Team mit dem Thema “Obdachlosigkeit zu Zeiten der Coronakrise”.