Die Einführung der Vier-Tage-Woche ist umstritten: Arbeitgeber wehren sich mit Händen und Füßen gegen sie. Gewerkschaften jedoch würden sie mit fliegenden Fahnen empfangen – und das zurecht. Die Vier-Tage-Woche bringt schließlich viele Vorteile.
“Kein Grund, um zu jubeln!”
Im internationalen Vergleich liegt Österreichs Pressefreiheit auf Platz 17. Die Verbesserung ist jedoch nicht auf die Eigenleistung des Landes zurückzuführen. Es gibt noch viele Baustellen und Verbesserungsbedarf für österreichischen Journalismus.
»Es liegt an uns Feministinnen, auf Missstände hinzuweisen«
Rand el Zein ist Kommunikationswissenschaftlerin und Feministin. In ihrer Doktorarbeit hat sie sich mit der Darstellung von syrische Frauen und Mädchen während des Bürgerkriegs beschäftigt. In einem Interview erklärt sie, weshalb das Rollenbild der „Mutter“ der Gleichstellung von Frauen entgegenwirkt.
“Die Regierung lässt zu, dass unsere Zukunft zerstört wird”
Hunderte von Schüler*innen wurden in den letzten Monaten in Nigeria entführt. Jetzt bekennt sich die Terrormiliz Boko Haram zu den Überfällen. Die nigerianische Bevölkerung wirft ihrer Regierung Untätigkeit vor.
Mundtot – wenn die Wahrheit das Ende bedeutet
Im Jahr 2020 wurden weltweit über 50 Medienschaffende wegen oder bei ihrer Arbeit getötet. Auch in Europa wurden Medienschaffende für ihre Arbeit angegriffen und umgebracht.
Von Zweiflern und Verzweifelten — Wenn die Wahl zur Zerreißprobe wird
Damit eine Demokratie funktioniert, muss eine Gesellschaft ihren Institutionen und den Wahlprozessen vertrauen. Zwei Wahlen aus der jüngeren Vergangenheit zeigen, was mit einer Gesellschaft passiert, wenn das politische System untergraben wird.
»Elect Joe Biden, America!« oder »Trump keeps America great« — Wenn Medien Partei ergreifen
Im US-Präsidentschaftswahlkampf haben sich in den vergangenen Wochen auch die Medien eine Schlacht geliefert. Medien versuchten die Wähler*innen von Trump beziehungsweise Biden zu überzeugen. Wann wird parteiliche Berichterstattung problematisch?
»Wir sind sehr enttäuscht und wütend darüber, wie sich das Land verändert hat«
Kristina Dortschy ist in Lima (Peru) geboren und wurde von einer US-amerikanischen Familie adoptiert. Seit sieben Jahren lebt sie in Salzburg (Österreich). Wir haben sie zur aktuellen Präsidentschaftswahl in den USA interviewt. Sie sagt, dass Land muss wieder gemeinsam vorankommen.
Der Charaktertest geht weiter
Nach Deutschland verhängt nun auch Österreich einen weiteren Lockdown. Dies wird zur Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft.
Verstummte Stimmen in Ägypten
Der Tod des 24-jährigen Fotografen und Videomachers Shady Habash zeigt, wie es in Ägypten um die freie Meinungsäußerung steht. Jetzt starb der junge Künstler in einem Gefängnis in Kairo.